Tirol – Weinprobe in der Angerer Alm

Kulinarisches Wandern in Tirol präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Sport davor empfiehlt sich, denn die Küche in Tirol ist nahrhaft. Aber die Angerer Alm kann man auch mit der Gondel erreichen. Wer wandert, kommt bei steilem Anstieg von St. Johann (900 m) über  500 Höhenmeter zur Angerer Alm verschwitzt und durstig an.

©Michaela Schabel

Ein Plakat wirbt unterwegs. „Hier trinkt man Bier von hier“, aber die Angerer Alm hat einen ganz besonderen Schatz im Keller darunter, den man hier nicht erwartet.

Annemarie Foidl, die charmante Wirtin ist jeder Beziehung eine Ausnahmepersönlichkeit. Mit 18 Jahren machte sie ihre Matura, danach arbeitete sie in einer Konditorei und absolvierte die Konzessionsprüfung für Gewerbezulassung und bekam zwischendurch ihre Tochter Franziska und lernte  beim Stanglwirt in Kitzbühel was  5-Sterne-Hotelier ausmacht. In diesem Stil führt sie jetzt die elterliche Angerer-Alm. Die schaut von  außen ganz traditionell gemütlich aus, doch die Strandkörbe auf der Terrasse lassen schon Besonderes vermuten.

Mit Blick auf den Westkaiser will sich Tirol um die Kitzbüheler  Alpen ein Image als Gourmetregion  mit voll ökologischer Küche und besten Weinen aufbauen „Wir meinen Glück, wir sagen… yapadu“ - das ist der neue  Slogan der Kitzbüheler Alpenregion, zu dem auch das Gebiet des Wilden Kaisers mit den drei Marktgemeinden St. Johann, Kirchdorf und Oberndorf zählt. Wer in diese Region reist, erlebt nicht nur die wunderbare Bergwelt mit den vielen Möglichkeiten des Sommer- und Wintersports, sondern immer mehr auch die Köstlichkeiten der Region. Hier kann  ein Urlaub fern des Massentourismus zur voll biologischen Gourmettour werden.

©Michaela Schabel

Mit ausgesprochen hübschen Zimmern,  edel eleganten Tischdekor, exquisiter   vollbiologischer Küche und erlesenen Weinen, verwöhnt Annemarie Foidl ihre Gäste auf höchstem Niveau.  Sie ist glücklich, wenn sie die Gäste verwöhnen kann. Sie verwöhnt auf sehr hohem Niveau.

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©Michaela Scbabel

Bruder Hans produziert die Heumilch und schießt die Hirsche. Sie selbst ist als Vizepräsidenten des österreichischen Sommelierverbandes eine  internationale Weinkennerin.. Der älteste  Wein im Keller stammt aus dem Jahr 1743,  viele andere Weine sind 20 Jahre alt und älter. Im Sortiment sind außerdem die neuen Weine, die sie selbst zusammen in einer Kooperation von Produzenten und Sommelierverband mitkreiert, um dem österreichischen eine neues Gesicht zu geben.

Bei Tisch gibt es keine Weinliste. Annemarie Foidl berät die Gäste persönlich.

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©Michaela Schabel

Sie weiß genau, welcher Wein zu welchem Essen passt, was der kundige Gast wünscht. Ein Bründlmayer-Sekt als Aperitif mit „Stagad“ einem Grünen  Veltiner Handwerk 2016 aus Stein an der Donau  zur Rote-Beete-Suppe mit Apfelstücken und Entenbrut und einen vollmundigen Zweigelt 2015 vom Mönchshof zum Hirschsteak und Kaiserschmarren als Nachtisch fühlt man sich als Gast als Kaiser. Es geht natürlich auch einfacher, ganz wie der Gast will. Den grandiosen Blick auf den Wilden Kaiser und ins Tal nach St. Johann, die herrlichen Sonnenuntergänge und Tagesbeginn kann jeder genießen.

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© Michaela Schabel

Für  Wanderer ist das  Kitzbüheler Horn schon in Sicht.

Mit Blick auf den Westkaiser will sich Tirol um die Kitzbüheler  Alpen ein Image als Gourmetregion  mit voll ökologischer Küche und besten Weinen aufbauen „Wir meinen Glück, wir sagen… yapadu“ - das ist der neue  Slogan der Kitzbüheler Alpenregion, zu dem auch das Gebiet des Wilden Kaisers mit den drei Marktgemeinden St. Johann, Kirchdorf und Oberndorf zählt. Wer in diese Region reist, erlebt nicht nur die wunderbare Bergwelt mit den vielen Möglichkeiten des Sommer- und Wintersports, sondern immer mehr auch die Köstlichkeiten der Region. Hier kann  ein Urlaub fern des Massentourismus zur voll biologischen Gourmettour werden.

©Michaela Schabel

Bergab bieten  E-Bike oder Mountain Cart  Alternativen. Im Winter kann man im unberührten Schnee hinunterwedeln. Die Angerer-Alm ist auf jeder Beziehung ein Erlebnis der besonderen Art. Annemarie Foidl sorgt selbst dafür „dass sich der Gast wohlfühlt und  die Qualität des Hauses schätzen lernt.“