Kuba – Havannas „Malecón“

Kuba Havana Malecón
© Foto Michaela Schabel

Man muss schon auf einen günstigen Moment warten, um über die Straße zu breiten Promenade zu kommen. Dann genießt man umso mehr wieder die frische Seeluft, denn der Schadstoffausstoß der kubanischen Autos ist extrem hoch. Doch je öfter man den Malecón entlang läuft, desto faszinierender ist er.

In Kuba, Havanna entdeckte Schabel dien Malecon für schabel-kultur-blog.de

Am schönsten ist der Malecon, wenn im Westen die Sonne untergeht und sich die Silhouette sich dunkel gegen den strahlenden Himmel abhebt, weithin sichtbar die beiden Türme des  Hotel National, durch die dem Malecón unverwechselbar mit einer anderen Bucht machen. Es ist die Stunde der Fischer, die dicht gedrängt auf der Kaimauer auf Fang hoffen und im Abendlicht diffus verschwimmen.

In Kuba, Havanna entdeckte Schabel dien Malecon für schabel-kultur-blog.de

Wild und faszinierend wirkt der Malecón, wenn sich bei Wind die Gischt im Rhythmus der Wellen meterhoch hochbäumt, über die Kaimauer schwappt und zuweilen sogar die Straße flutet.

Für Schabel-Kultur-Blog entdeckte Michaela Schabel immer neue Perspektive auf den Malecón

Nachts hat man von den wenigen Restaurants im ersten Obergeschoss des Malocóns  einen herrlichen Ausblick auf die weltberühmte Bucht von Havanna. Im russischen Lokal flattert diplomatisch weder die kubanische noch die russische, sondern sozialistische rote Fahne auf dem Balkon.

 

In Kuba, Havanna entdeckte Schabel dien Malecon für schabel-kultur-blog.de

Als Promenade der Armen treffen sich am Malecon abends die Jugendlichen. Musik kommt dann aus den Boxen. Getanzt, gefeiert wird bis in die Morgenstunden. Ab und zu kontrolliert die Polizei. Angst braucht man hier auch ganz allein um Mitternacht nicht zu haben.

Für Schabel-Kultur-Blog fotografierte Michaela Schabel den Malecón von den schönsten Seiten.

Der Malecón ist in erster Linie der Ort der Einheimischen und immer ein fotogener Hintergrund.