©Das Rauchensteiner
Bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts gehen die Ursprünge des Rauchensteiner Hauses zurück. Der Name etablierte sich im 19. Jahrhundert, als die Familie Rauchensteiner das Haus als Verwaltungsgebäude ihres Sägewerks nutzte. Innerhalb der städtischen Verdichtung wurde es zunächst zugebaut, später von Nachbarbauten wieder befreit und auf die Denkmalliste gesetzt. Völlig desolat und heruntergewirtschaftet war das Rauchensteiner Haus vor sechs Jahren selbst als billiger Wohnraum nicht mehr vermietbar.
Bernhard Schaub kaufte 2015 das Gebäude und verwandelte es in ein gastronomisches Kleinod. Das Haus sollte weder Ärztehaus noch Edelimmobilie sein, sondern ein Platz für die Öffentlichkeit, von dem jeder etwas hat, ein Gasthaus. Trotz der aufwändigen, sehr kostspieligen Sanierung gelang die Verwandlung in ein bestechend stimmiges Gasthaus, Edelrestaurant, Schwemme und Wirtshaus unter einem Dach in Landshuts bester Lage. Durch gelungene Farbakzente, Lichtwirkung, edle Materialien und die puristische Reduktion auf die wesentlichen funktionalen Notwendigkeiten entstand ein Gasthaus mit einer ganz speziellen Ästhetik und sehr gastlichen Note. Nach mehreren Pächterwechseln, vielen Auf und Abs hat das Rauchensteiner jetzt endlich mit Nina Eberl die Gastwirtin bekommen, die dem „Rauchensteiner“ das gastronomische Profil gibt, das Gäste lieben. Gediegenes Essen charmant und achtsam serviert. Die Küche entspricht der einladenden Philosophie des Hauses. „Sie verbindet Gegensätze, überwindet Grenzen und begeistert mit ungewohnten, kreativen Kombinationen. Dabei ist sie immer frisch, hochwertig und einfach gut“.
©Das Rauchensteiner
Egal ob drinnen oder draußen – das Rauchensteiner ist ein Ort, wo man sich als Gast sehr wohl und willkommen fühlt. Der Clou ist natürlich bei schönem Wetter die große Terrasse. Der Blick auf die Rosenbeete über die Wiese über die Alf-Lechner-Skulptur hinweg auf Isar, Altstadt, Martinskirche und Burg ergibt sich ein herrliches Ambiente zum Entspannen oder um elegante Feste zu feiern.
©Das Rauchensteiner