„Geschrei“ (Ausschnitt), Edvard Munch, 1895©Munchmuseet, Oslo
In acht Ausstellungskapiteln präsentieren Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Baberini, und Gastkuratorin Jill Loyd Munchs expressives, innovatives Spätwerk, Gemälde, Holzschnitte, Lithographien und Zeichnungen als großes Narrativ von Munchs Naturbildern als Spiegel von Mythen und Erzählungen, Zuflucht und Genesung, Seelenauffrischung und Erkenntnis, wobei „Die Sonne“ durch die kluge Hängung „Geschrei“ und „Angst“ symbolisch zur Seite drängt.
„Munch. Lebenslandschaft“ im Museum Barberini Potsdam ist eine Reise wert, zumal gleichzeitig durch eine 8-wöchige Überschneidung mit „Edvard Munch. Zauber des Nordens“ in der Berlinischen Galerie beide Ausstellungen über das Kombiticket von 20 Euro bis 22. Januar zu sehen sind. Die Ausstellung im Barberini Potsdam dauert darüber hinaus bis 1. April 2024.
Nach der Veröffentlichung im „Straubinger Tagblatt“ wird mein Ausstellungsbericht mit adäquatem Abstand auch an dieser Stelle veröffentlicht.