Berlin – „Überleben im Müll“ – Fotoausstellung im Willy-Brandt-Haus

und Hartmut Schwarzbach begleitet Kinder, die den schwimmenden Plastikmüll der globalen Wegwerf-Gesellschaft in der Bucht von Manila auf den Philippinen einsammeln.

©Hartmut Schwarzbach

Hartmut Schwarzbach begleitet Kinder, die den schwimmenden Plastikmüll der globalen Wegwerf-Gesellschaft in der Bucht von Manila auf den Philippinen einsammeln.

Christoph Püschner dokumentiert den Alltag von Waste-Pickern in Indien. Seit zwei Jahrzehnten gehört die Lebenssituation von Kindern in Asien und Afrika zu seinem vorrangigen Thema. 2019 gewann Christoph Püschner mit seiner Reportage das UNICEF-Foto des Jahres.

Ausstellung "Überleben im Müll" im Willy-Brandt-Haus präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Christoph Püschner

Der Künstler Dodi Reifenberg nimmt seit vielen Jahren mit seinen Projekten Bezug auf umweltrelevante Fragen und brachte hierfür ein außergewöhnliches Material zum Einsatz: Fast sämtliche seiner Werke bestehen aus Plastiktüten. So entsteht ein plastisches Bild mit eigenen ästhetischen Qualitäten. Damit soll die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die stillschweigende Akzeptanz des Schadens gelenkt werden, den Plastikmüll in unserer Umwelt anrichtet.

Ausstellung "Überleben im Müll" im Willy-Brandt-Haus präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Dodi Reifenberg

Die Ausstellung „Überleben im Müll“ ist bis 30. August 2020 im Berliner  Willy-Brandt-Haus zu sehen, samstags und sonntags von 10-18 Uhr. Der Personalausweis ist vorzuzeigen, der Eintritt frei.