©Per Kirkeby/Michaela Schabel
Obwohl Per Kirkeby schon 2015 schon das Ende seiner Karriere als Maler ankündigte, wurde die Kooperation mit Borch Editions, die bis 1979 zurückgeht, aufrechterhalten. In Niels Borch Jensen´s Studio begann Per Kirkeby mit Drucktechniken und Kolorationen zu experimentieren. Drucke wurden ein wesentlicher Teil seines künstlerischen Schaffens. Oft waren die Drucke die Basis für die Gemälde. 2017 schuf er eine Serie farbiger Monoprints, die jetzt zum ersten Mal in Berlin zu sehen sind.
Die Motive ähneln sich in der Komposition sehr. Bei geografischer Betrachtung ergibt sich eine starke Verdichtung im Südwesten mit freiem Blick Richtung Nordosten. Automatisch drängt sich trotz aller Abstraktion eine Berglandschaft auf. In Schwarz-Weiß
oder in Rot-Gelbtönen entstehen unterschiedliche atmosphärische Stimmungen.
©Per Kirkeby/Michaela Schabel
Die Ausstellung „Monoprints“ in der Berliner Borch Gallery, Goethestraße 79, ist bis 23. Januar Dienstag bis Samstag von 11 – 18 Uhr zu sehen.