©John McAllister/Michaela Schabel
John McAllister wurde 1973 in Slidell, Louisiana geboren. Er ist Autodidakt, lebt und arbeitet in Northampton, Massachusetts, inspiriert von seinen Reisen und den nicht endenden Sommern in Kalifornien.
Der Betrachter taucht ein in McAllisters menschenleere Atmosphären, die es so nicht gibt. Reale Landschaften verwandelt er in ungewohnte Farb- und Formkompositionen, wobei sich deren atmosphärische Emotionalität enorm steigert. Orange wird oft zur beherrschenden Farbe, Pink, intensive Blau- und Grünschattierungen leuchten. Die Landschaftsformen bleiben großflächig harmonisch expressiv. Die Flora dagegen wirkt subtil, wie gezeichnet. Alles zusammen eröffnet überraschende Entdeckungsreisen in die eigene Emotionalität.
©John McAllister/Michaela Schabel
Man kann sich der positiven Wirkung dieser Bilder kaum entziehen. Sie fordern auf zum Verweilen, zum Betrachten, Träumen und Genießen, insbesondere die großen Formate. Man driftet ab in eine leuchtend heitere Farbwelt und fühlt sich als Teil dieser durchsonnten Landschaftsvisionen. Ein Erlebnis allerdings, das nur live vor den Bildern möglich ist. Die Strahlkraft der Farben lässt sich fotografisch nicht reproduzieren.
Die Ausstellung „Adrift gleaming serenest rustling air“ ist in der Berliner Galerie Wentrup, Knesebeckstraße, noch bis 5. Dezember zu sehen.