©Artbeer, Hera

Ein Hobbybrauerwettbewerb war die Initialzündung für das Bayreuther Artbeer. Das Familienunternehmen in der vierten Generation ermöglichte damit Hobbybrauern ihre Vision von einem guten Bier zu realisieren. Der Gewinner darf sein Bier in der Brauwerkstatt nachbrauen. Danach wird ein passender Name gesucht und mit dem Designteam in Kooperation mit einem Streetartkünstler ein adäquates Label gestaltet. Das Artbeer#3, ein Strong Sour Ale, besticht durch seine goldgelbe Farbe und fruchtige Aromen, eine Mischung aus Mango, Maracuja und Honigmelone. Mit 6,9 % Alkohol ist es dennoch ein sehr starkes Bier. Da passt Heras, alias Jasmin Siddiquis, starkes Frauenporträt „Miss Happy“  bestens dazu. Die grüne Hopfendolde suggeriert Natur, rote Lippen und Haare die antörnende Wirkung dieses Artbeers. 

Das ist originell und werbewirksam konzipiert, allerdings nur ein schnelllebiges Genussmittel ohne Nachhaltigkeit.