©Salzburger Mozartwoche

Mozarts 265. Geburtstag wird mit zehn hochkarätigen Konzerten gefeiert und zum ersten Mal in der Geschichte dieses Festivals kann es jeder, der Interesse hat, erleben. Ein Highlight ist die Weltpremiere von „94 Minuten“, ein bisher unbekanntes Mozartstück. Die Wiener Philharmoniker mit Daniel Barenboim und Cecilia Bartoli, das Balthasar-Neumann-Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, das Mozarteumorchester Salzburg unter Keri-Lynn Wilson mit den SolistInnen Xavier de Maistre, Mathilde Calderini, Giulia Semenzato, Rolando Villazón und Luca Pisaroni werden ebenso zu erleben sein wie die beiden Klavier-Koriphäen Martha Argerich und Daniel Barenboim. Die „Mozartiade“ weitet den Blick auf Mozarts Liedschaffen. “Cara sorella mia“ aus der Reihe „Briefe und Musik“ beleuchtet die Beziehung von Wolfgang Amadé zu seiner Schwester, u.a. als Leserin mit dabei ist  Adele Neuhauser, bekannt als Tatort-Kommissarin.
Jeweils zwei Konzerte pro Tag werden um 18 und 20 Uhr auf der Klassikplattform fidelio gestreamt. Ausgewählte Produktionen präsentieren ORF, 3sat oder die Online-Portale arte concert, medici.tv und Mezzo TV.

Parallel wurde ein Archiv mit 44 Konzerten aus früheren Mozartwochen aufgebaut, das bereits im Vorfeld des Festivals abrufbar ist. 

Für Rolando Villazón ist jedes Konzert ein Highlight, insbesondere mit den Künstlern zusammenzutreffen und die Konzerte zu erleben. Darauf muss das Publikum in diesem Jahr verzichten. 2022 hofft man wieder auf eine 10-tägige Live-Mozartwoche.