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Erl – „Tiroler Festspiele Erl“ mit Schwerpunkt Oper

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Erl – „Tiroler Festspiele Erl“ mit Schwerpunkt Oper

©Michael Novak

Mit „Siegfried“ und der „Götterdämmerung“ schließt sich Wagners „Ring“, so dass bei den Tiroler Festspielen Erl 2024 der ganze Ring mit „Rheingold“ und der „Walküre“ zweimal als durchgehender Zyklus präsentiert werden kann. Man darf gespannt auf die Version von Erik Nielson (Musikalische Leitung) und Brigitte Fassbaender (Regie). 

Die Zuschauer erleben im Juni im Tiroler Festspielhaus Siegfrieds Weg zwischen Furchtlosigkeit und Naivität umwogt von Wagners suggestiven, bisweilen fast impressionistischen Klangbildern. Ausgerechnet Brünnhilde (Christiane Libor), Wotans verbannte Tochter, wird Siegfried (Vincent Wolfsteiner) das Fürchten lernen. Für einem kurzen Augenblick, in dem Liebe und Furcht eng beieinander liegen, treten Machtstreben und sogar die drohende Götterdämmerung in den Hintergrund.

In der „Götterdämmerung“ werden die fatalen Verstrickungen immer komplexer. Die Welt der Götter ist passé, stürzte durch die Gier nach Gold und Macht ins Chaos. Intrigen. Die Welt der Menschen geht durch Intrigen und Rache genauso unter. 

Der Kartenverkauf für die Tiroler Festspiele 2023 hat bereits begonnen. Es können außerdem schon die Karten für den gesamten „Ring“ 2024 erworben werden. 

„Das Rheingold“        am   5. Juli und 23. Juli

„Die Walküre“            am  6. Juli und 24. Juli

„Siegfried“                   am   8. Juli und 26. Juli

„Götterdämmerung“ am 10. Juli und 28.Juli