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München – „Theater als Chronist des Heute“ – Residenztheater thematisiert in der Spielzeit 2020/21, wie der Mensch mit Krisen umgeht

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München – „Theater als Chronist des Heute“ – Residenztheater thematisiert in der Spielzeit 2020/21, wie der Mensch mit Krisen umgeht

©Simon Koy

Auf dem Spielplan 2020/2021 stehen 25 Premieren, darunter 14 Uraufführungen, sowie die konzertante Vorpremiere der Uraufführung „Lola M.“ von und mit Georg Ringsgwandl zu Silvester. Geplant sind 13 Premieren im Residenztheater, darunter fünf von den ursprünglich neun für 2019/2020 angekündigte Produktionen, zwei Uraufführungen im Cuvilliéstheater und 10 Produktionen im Marstall. 

Neben der Eröffnung von Heinrich von Kleists „Das Erdbeben von Chili“ (27.09.) unter der markanten Regie von Ulrich Rasche, machen im ersten Drittel der Spielsaison 2020/21  vor allem die Uraufführungen neugierig, 

„M (3) – Eine Stadt sucht einen Mörder“, letzter Teil der dreiteiligen Konzertinstallation von Schorsch Kamerun und Cathy van Eck, eine Koproduktion mit dem  Münchener Biennale˗Festival für neues Musiktheater (27.09. im Marstall)

„Borderline“, eine Koproduktion mit dem Creative VaQi Theater über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zweier Länder mit geteilter Geschichte (03.10. im Marstall) 

Oskar Maria Grafs „Einer gegen alle“ (09.10.) 

Miloš Lolić „Der Preis des Menschen“ (11.10.)

Roland Schimmelpfennigs „Der Kreis um die Sonne“ (14.11.) 

Robert Bokowskis „Marienplatz“ (19.12.)

Georg Ringsgwandls „Lola M“ als konzertante Vorpremiere (31.12.)