©Berliner Festspiele
In vielen Produktionen der diesjährigen Auswahl wird die seit Monaten notwendige Distanz auf der Bühne zum kreativen Verstärker inhaltlicher Fragestellungen. Gerade deshalb war es wichtig, „jene Inszenierungen und Projekte, die dennoch realisiert werden konnten, zu diskutieren und zu würdigen“, so Yvonne Büdenhölzer, Leiterin des Theatertreffens.
Als Juroren wirkten Wolfgang Höbl, Andreas Klaeui, Sabine Leucht, Franz Wille, Cornelia Fiedler, Petra Paterno, Georg Kasch. Man darf gespannt sein auf:
„Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner
Regie Barbara Frey | Burgtheater (Wien)
„Der Zauberberg“ nach Thomas Mann
Regie und Bühne Sebastian Hartmann | Deutsches Theater Berlin
„Einfach das Ende der Welt“ nach Jean-Luc Lagarce
auf Grundlage einer Übersetzung von Uli Menke
Regie Christopher Rüping | Schauspielhaus Zürich
„Graf Öderland“
Eine Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch
Regie Stefan Bachmann | Eine Koproduktion von Theater Basel (Intendanz Andreas Beck) und Bayerisches Staatsschauspiel/Residenztheater (München)
„Maria Stuart“ von Friedrich Schiller
Regie Anne Lenk | Deutsches Theater Berlin
„Medea*“ nach Euripides von Leonie Böhm
Regie Leonie Böhm | Schauspielhaus Zürich
„NAME HER. Eine Suche nach den Frauen+“
Idee, Konzept, Text und Regie Marie Schleef
Eine Produktion von Marie Schleef in Kooperation mit dem Ballhaus Ost (Berlin), den Münchner Kammerspielen und dem Kosmos Theater (Wien)
„Reich des Todes“ von Rainald Goetz
Regie Karin Beier | Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
„Scores That Shaped Our Friendship“
Ein Projekt von und mit Lucy Wilke und Paweł Duduś
Idee und Konzept Lucy Wilke, Paweł Duduś
Uraufgeführt im schwere reiter (München). Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, den Bezirk Oberbayern und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München. Diese Produktion wird unterstützt von Tanztendenz München e.V.
„Show Me A Good Time“
Konzept und Regie Gob Squad
Eine Produktion von Gob Squad. Uraufführung im Auftrag und koproduziert von HAU Hebbel am Ufer (Berlin) und La Jolla Playhouse Without Walls Series (San Diego). Koproduktion Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt am Main), Schlachthaus Theater Bern, Internationales Sommerfestival Kampnagel (Hamburg).