Berlin – Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“  ein symbolistisches Meisterwerk mit Me-Too-Akzent

schabel-kulturblog veröffentlicht Opernkritik "Pelleas et Melisande" in Berlin

©Monika Rittershaus
Nach der Geburt des Kindes liegt Mélisande blutüberströmt am Boden. Geneviève wischt das Blut mit immer neuen Lappen ab und reicht sie dem ersten der Schlange stehenden Männerreihe. Die blutigen Lappen wandern von einem zum andern bis zu Arkel dem alten König. Auch er wollte sich noch etwas an der Schönheit Mélisandes berauschen. Mélisande als Opfer der Männer eine #MeToo-Oper?