Landshut – Filmische Theaterretrospektive des „AntigoNoWoolf“-Triptychon in den Kammerspielen

Kleines Theater präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Ein großartiges Experiment war es, die Einzelproduktionen „Antigone“, „Nora“ und „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ zu einem Triptychon zu verbinden, denn die Stücke basieren auf einem gemeinsamen Themenkomplex. Die Entscheidungen des  Individuums führen bestimmt von Macht und Lebenslügen  zum Scheitern. „Antigone“ wird in ihrer Achtung  eines übergeordneten Gesetzes des Göttlichen von der Macht des Vaters zerstört. „Nora“ will   unabhängig von gesellschaftlichen Konventionen leben und geht daran zugrunde.  In „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ zerstören sich die Protagonisten durch ihre eigenen Selbsttäuschungen…