Kartoffeln – Nur wenige Sorten statt natürlicher Vielfalt

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Kartoffeln sind in Deutschland Grundnahrungsmittel. Jeder Deutsche isst im Jahr bis zu 36 Kilogramm Kartoffeln. Deutschland war 2019 nach China, Indien, Russland, Ukraine und USA der sechstgrößte Kartoffelproduzent und drittgrößter Kartoffelexporteur. 
Einst aus den südamerikanischen Anden nach Europa gebracht wurden Kartoffeln bereits im 17. Jahrhundert in deutschen Landen angebaut und wegen ihres guten Geschmacks und der leckeren Zubereitungsmöglichkeiten schnell heimisch. 
Heutzutage sind Kartoffeln sehr beliebt, weil sie reich an Kohlenhydraten, Eiweiß, Magnesium und Eisen sind, Vitamine B1, B2 und C enthalten, mehr Kalium als Möhren oder Kürbisse und mit einem Anteil von 80 Prozent Wasser darüber hinaus auch noch sehr kalorienarm sind. 
In Deutschland sind etwa 240 Kartoffelsorten zugelassen, doch in den Supermärkten kann man meistens nur zwischen zwei oder drei Arten auswählen…