Es donnert, blitzt in schauerromantischer Manier. Herabhängende Seile lassen Unheil ahnen. Im Nebel wird nach einer Leiche gesucht, um im Labor ein neues Leben zu kreieren. In einem Leintuch beginnt ein Embryo zu wachsen und lässt als physisch erwachsener Körper die Fruchtblase platzen. Zwischen romantischer Musik und Elektrosound (Robert Stephan) wird Spannung hörbar, rückt Vergangenheit in den Puls unserer Zeit. Doch die neu belebte Kreatur ist nicht wie in Mary Shelleys weltweit berühmtem Gruselroman „Frankenstein“ ein Monster.