Mit der KI rückt der persönliche Butler aus Science-Fiction-Filmen in den Alltag. Es sind keine klobigen Monster mehr, sondern sympathisch designte Maschinen mit exzellentem Verhalten, angenehmer Stimme, deren Sprechpausen Denken suggerieren, perfekte, neutrale Helfer ohne persönliche Einschätzungen und Meinungen. Manfred Spitzer, Gehirnforscher, der es seit Jahrzehnten bestens gelingt, wissenschaftliche Ergebnisse so zu formulieren, dass sie auch der interessierte Laie versteht, macht in seinem neuen Buch „Künstliche Intelligenz“ die Affinität bei Lernprozessen von Gehirnstrukturen und algorithmischen Mustern bewusst. Sein Fazit ist: Nicht die KI nimmt den Menschen die Arbeitsplätze weg, sondern die Menschen, die mit KI arbeiten, nehmen Menschen, die das nicht können, die Arbeit weg…