"Kultur macht glücklich"


  • Sandra Kegel (Hrsg.) – „Prosaische Passionen. Die weibliche Moderne in 101 Short Storys“

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    Sandra Kegel (Hrsg.) – „Prosaische Passionen. Die weibliche Moderne in 101 Short Storys“

    Wie vielfältig ab 1900 Weltliteratur auch von Frauen geschrieben wurde, beweist Sandra Kegels einzigartige Anthologie „Prosaische Passionen. Die weibliche Moderne in 101 Short Storys“. Aus 25 Sprachen übersetzt entfaltet sich weiblicher Erzählkunst in global kultureller Vielschichtigkeit. Die Texte stammen von bekannten Literatinnen und von Frauen, die man durch dieses Buch entdecken kann…



  • Leonid Wolkow – „Putinland“ 

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    Leonid Wolkow – „Putinland“ 

    Mit den gigantischen Rohstoffreserven hätte Putin Russland Wohlstand und eine innovative Weiterentwicklung bringen können. Aber seine Vision die ehemaligen Sowjetrepubliken wieder einzusammeln, brachte nur ein ums andere Mal Krieg. Statt Korruption zu stoppen, machte er die Oligarchen von sich abhängig, sammelte hinter den Kulissen ein immenses Vermögen an und ließ sich am Schwarzen Meer auf…



  • Rutger Bregman „Im Grunde gut. Eine neue Geschichte der Menschheit“ – Unser Menschenbild ist reif für eine Überarbeitung

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    Rutger Bregman „Im Grunde gut. Eine neue Geschichte der Menschheit“ – Unser Menschenbild ist reif für eine Überarbeitung

    Mit seinem Buch „Im Grunde gut“ will er den Mythos vom Bösen widerlegen.  Nur Vertrauen und Kooperation ermöglichen den Fortschritt. Er zeigt, dass Pessimisten falsch liegen und beschreibt „Eine neue Geschichte der Menschheit“. Das überzeugt durchaus in den Beispielen, die er auswählt, aber es gibt genug andere, die er außer Acht lässt…



  • Berlin – Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ausgezeichnet inszeniert an der Deutschen Oper

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    Berlin – Jacques Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“ ausgezeichnet inszeniert an der Deutschen Oper

    Betrunken, liebeswund liegt Hoffmann, fiktive Figur à la E.T.A. Hoffmann, anfangs auf der Bühne, wo er im fünften Akt wieder aufwacht. Dazwischen trumpft er mit den Geschichten über seine drei großen Lieben auf. Wirklichkeit oder Traum? Man weiß es nicht so genau in der großartigen Inszenierung von Laurent Pelly, die in Kooperation der Opéra National…



  • CD – „La harpe á Paris“ mit Harfinistin Margit-Anne Süß

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    CD – „La harpe á Paris“ mit Harfinistin Margit-Anne Süß

    Für HarfenistInnen ist Paris ein Eldorado. An kaum einem anderen Platz der Welt wurde so viel für Harfe komponiert und Harfe gespielt wie in Paris.  Mit „La harpe á Paris“ erweist Margit-Anne Süß dieser Stadt ihre Referenz, wo sie zwei Jahre bei dem hochbetagten Harfenisten Pierre Jamet (1893-1991) studierte, der zwei Generationen davor persönlich mit…



  • Berlin – „75 Jahre Komische Oper Berlin“ – ein Musiktheater für alle 

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    Berlin – „75 Jahre Komische Oper Berlin“ – ein Musiktheater für alle 

    Unvorstellbar, aber real. Zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde einen Tag vor Weihnachten 1947 die Komische Oper mitten im Trümmerfeld Berlins eingeweiht. Es war ein Prestigeobjekt der Alliierten, insbesondere der Russen, um die deutsche Kultur wiederaufzubauen. Das Haus erlebte einen kometenartigen Aufstieg und ist heute Symbol von Deutschlands wechselvoller Geschichte zwischen West und Ost. Mit…



  • Giuseppe Tornatore – „Ennio Morricone – der Maestro“ – eine ausgezeichnete Dokumentation

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    Giuseppe Tornatore – „Ennio Morricone – der Maestro“ – eine ausgezeichnete Dokumentation

    Einmal gehört, hat Ennio Morricones Musik einen extremen Wiedererkennungswert. Er gilt als der Begründer der modernen Filmmusik, hat sie durch klassische und experimentelle Musik innovativ erweitert. Er inspirierte die renommiertesten Regisseure. Erst durch seine Kompositionen werden Charaktere, Landschaften, Narrative von innen durchglüht. Musik macht hörbar, was zu sehen ist. Jetzt zeigt die Dokumentation „Ennio Morricone…



  • Berlin – Virginia Woolfs „Orlando“ in der Schaubühne

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    Berlin – Virginia Woolfs „Orlando“ in der Schaubühne

    Orlando, der schöne Jüngling in filmischer Großaufnahme. Schnell erkennt er seine männlichen Qualitäten, liebt nicht nur in der Königin Bett, schwankt ständig zwischen Euphorie und Depression, Party und Rückzug, verwandelt sich zur Frau, erlebt den Wandel vom aristokratischen 18. Jahrhundert ins bürgerliche 19. Jahrhundert, heiratet, entflieht dem ehelichen Trott, bekommt einen Sohn und genießt die…



  • Jerzy Skolimowskis neuer Film „EO“ – die Welt aus der Perspektive eines Esels

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    Jerzy Skolimowskis neuer Film „EO“ – die Welt aus der Perspektive eines Esels

    Isabelle Huppert spielt zwar mit, aber in einer Minirolle. Eo, die Hauptrolle, übernimmt ein Esel, eigentlich sind es sechs, denn der Film entstand aus Liebe zum Tier und aus Jerzy Skolimowskis großer Verehrung für Robert Bressons Filmklassiker „Au hasard Balthazar“ (Zum Beispiel Balthasar, 1966). Beim diesjährigen Filmfestival in Cannes wurde „EO“ mit dem Jurypreis ausgezeichnet.…



  • Elfriede Jelinek „Die Sprache von der Leine lassen“

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    Elfriede Jelinek „Die Sprache von der Leine lassen“

    Elfriede Jelinek gilt als Enfant terrible der österreichischen Literaturszene, immer kritisch, immer aufmüpfig, knallhart in komplexen Satzstrukturen, sich zu einem wuchtigen, kunstvoll rhythmisierten Sprachstrom verdichtend, der volle Konzentration erfordert. Ihre Texte sind  alles andere als leichte Kost. Doch gerade für den „musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen“, so die Jury, wurde ihr 2004 der Nobelpreis…