Berlin – „Anna Dorothea Therbusch – Eine Berliner Künstlerin der Aufklärungszeit“ in der Gemäldegalerie

Selten findet man im 18. Jahrhundert anerkannte Malerinnen. Anna Dorothea Therbusch (1721-1782) wagte trotz ihrer einfachen Abstammung die Kunst zu ihrem Beruf zu  machen. Malen konnte sie zunächst als Mutter von fünf Kindern und Ehefrau eines Gastwirts kaum. Ihre Karriere begann erst mit 40 Jahren. Erst 1765 reiste sie an süddeutsche Fürstenhöfe und nach Paris. Nach ihrer Rückkehr 1768 wurde sie mit ihrem Porträt des Landschaftsmalers Jakob Philipp Hackert als erste Frau in die Akademie der bildenden Künste aufgenommen und wurde schnell eine nachgefragte Porträtmalerin. Die Gemäldegalerie in Berlin zeigt die Sonderausstellung „Anna Dorothea Therbusch – eine Berliner Künstlerin der Ausfklärungszeit“…