"Kultur macht glücklich"


Valencia – Die „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ – futuristische Architektur für Kultur und Wissenschaft – 3. Teil

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Valencia – Die „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ –  futuristische Architektur für Kultur und Wissenschaft – 3. Teil

©Michaela Schabel

Im „Museu de les Ciències Príncp Felip“, einem interaktiven Wissenschaftsmuseum, werden spannende Experimente nicht nur vorgeführt. Die Besucher können alles anfassen und an interessanten Experimenten teilnehmen. Der Bereich der Wissenschaft ist mit den Schönen Künsten durch das „L’Umbracle“, ein Sonnen- bzw. Schattenhaus als Multifunktionsgebäude verbunden, in dessen Innern man zwischen zahlreichen Skulpturen zeitgenössischer Künstler umgeben von einer artenreichen Pflanzenwelt lustwandelt. Das „L’Umbracle Terraza“ wird im Sommer als Open Air Diskothek und im Winter als Club Mya genutzt.

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Das Highlight ist das „Oceanogràfic“. Mit 110000 Quadratmetern Fläche ist es das größte Aquarium Europas mit Ökosystemen aus aller Welt, insbesondere mit Tieren aus dem Mittelmeer, der Arktis und Antarktis von Fischschwärmen über Haie, Weißwale, Walrosse, Delphine bis hin zu Pinguinen und Seelöwen.

Als Wahrzeichen Valencias gilt heute der futuristische Opernbau und Musikpalast „Palau de les Arts Reina Sofia“, der rund 300 Millionen Euro kostete. International gefeierte Musik- und Regiestars sind hier zu Gast.

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Wie eine Riesenmuschel erhebt sich „L’Àgora“ in den Himmel. Hier finden Konzerte, Ausstellungen und Sportveranstaltungen statt. Die Schrägseilbrücke der Pont de l’Assut de l’Or, gestaltet wie ein Seiteninstrument in Segelform, bildet durch einen 125 Meter hohen Pylon den höchsten Punkt der Stadt. Von allen Himmelsrichtungen von weitem zu sehen wirkt er wie ein Wahrzeichen für Valencias mutige und rasante Entwicklung.

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Auch nach zwei Jahrzehnten hat die „Cuidad de las Artes y de las Ciencias“ nichts von ihrer energischen Kraft verloren. Sie ist ein überaus gepflegter und sauberer Kultur- und Freizeitraum für die Valencianer und Touristen.  Ein geschultes Personal erinnert die Besucher höflich auf die Einhaltung der Verhaltensregeln. In diesem Areal wird nur spaziert, nicht geradelt. Es gibt weder touristische Werbung noch Fastfood-Kioske, nur Architektur pur mit integrierter Gastronomie.

Die „Cuidad de las Artes  y las Ciencias“ ist nach wie vor Ort architektonischer Schönheit und ungewöhnlicher Haptik, der die Menschen begeistert und erfreut.