Tirol – Alles Bio im  „Gasteiger Jagdschlössl“ in Kirchdorf/ St. Johann

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©Michaela Schabel

Das Anwesen gibt es schon seit 1700, als Tirol noch zu Bayern gehörte. Über Generationen hinweg blieb es im Familienbesitz. Vor 33 Jahren machte Balhasar Lackner aus dem Bauernanwesen der Eltern  das „Gasteiger Jagdschlössl“. Liebevoll sanierte er die Gebäude, den Turm, die Waschhäusl mit Naturmaterialien aus dem Umfeld. Ein altes Bauernhaus  andernorts  wurde abgetragen und  Balken für Balken hier wieder aufgebaut.

Der Gast kann zwischen rustikal romantischen Zimmern wählen, entweder à la Romeo und Julia in einem der beiden „Schlössltürme“, etwas preiswerter im Haus der „Geierwally“ oder im Waschhäusl“ …

Tirol - Alles Bio im „Gasteiger Jagdschlössl“ in Kirchdorf/ St. Johan Das gibt es sogar in St. Johann nur einmal. Balthasar Lackner, im Ort kurz der „Hauser“, bietet in seinem Jagdschlössl das, wovon ein ökologisch orientierter Mensch träumt. Er ist Hotelier, Koch und Jäger. Bis auf die Energieversorgung ist sein „Jagdschlössl“ autark. Nahrungsmittel inklusive Fleisch und Fisch kommen zu 90 Prozent aus der Region. Die Tiere fressen Gras und Kräuter. Das „Gasteiger Jagdschlössl“, eine 4-Sterne-Hotel, liegt am Fuße des Wilden Kaisers mitten in der Natur, im Westen die Sicht auf die steile Felswände des Gebirges, im Osten der Blick auf steile Heuwiesen. Das Anwesen gibt es schon seit 1700, als Tirol noch zu Bayern gehörte. Über Generationen hinweg blieb es im Familienbesitz. Vor 33 Jahren machte Balhasar Lackner aus dem Bauernanwesen der Eltern das „Gasteiger Jagdschlössl“. Liebevoll sanierte er die Gebäude, den Turm, die Waschhäusl mit Naturmaterialien aus dem Umfeld. Ein altes Bauernhaus andern Ortes wurde abgetragen und Balken für Balken hier wieder aufgebaut. Im Wald für die Gäste auf Bestellung noch in der großen Eisenpfanne gekocht und alle essen wie früher mit dem Löffl daraus. Der Gast kann inzwischen rustikal romantischen Zimmern wählen, entweder a la Romeo und Julia im „Schlößlturm“, etwas preiswerter im Haus der „Geierwally“ oder in einem Standardzimmer, etwas komfortabler und etwas teurer in der Kaiser-Suite. Den Blick auf den Kaiser hat jeder Gast von der Café-Terrasse und von Gartenanlagen aus. „Der Kaiser weist uns den Weg“, davon ist Balthasar Lackner zutiefst überzeugt. „Die Natur ist viel größer als der Mensch.“ Das ist die wichtigste Erkenntnis seines Lebens. Mit der Natur leben Balthasar Lackner lebt mit der Natur, d. h. er achtet die Natur, will sie erhalten, nicht zerstören. Das Rotwild hält er mit arbeitsreichen Äsungswiesen vom Waldverbiss ab. Das Wasser in der Kneippanlage, im Fußmassage-Wasserweg und im Teich ist aus eigenen Quellen. Das Heu im Heuzimmer kommt von der Wiese. Salzgrotte und Moorbad vervollständigen den SPA-Bereich. Inzwischen ist Balthasar Lackner froh, dass er etwas abseits lebt, nicht mitten in einem touristischem Zentrum. „Wir müssen nicht mitmarschieren, wir machen unsere Sache und lassen uns nicht verkaufen“. Das heißt im Klartext, was Balthasar Lackner nicht essen will, das setzt er auch seinem Gast nicht vor. Er kocht voll ökologisch. Die Tiere fressen hier nur Gras und Wildkräuter ohne Zufutter. Alle Zutaten sind frisch aus der Region. Deshalb ist Speisekarte angenehm verschlankt. Es gibt keine hirngespinstigen Speisen, sondern Wild, Rindfleisch, Bach- und Seeforelle, alles naturrein aus dem unmittelbaren Umfeld, nur grünen Salat gemischt mit Gemüse aus der Region. Der Käse kommt aus den heimischen Käsereien, das Brot vom Bäcker aus dem Ort. Die Wurst macht Balhasar Lackner selbst, Nicht nur als Koch, sondern auch als Metzger ausgebildet mit den entsprechenden Räumlichkeiten beherrscht er alle Arten der Wurstproduktion von der Salami bis zum Räucherschinken. Vor- und Nachspeisen entpuppen sich als Schmankerl der heimischen Küche, selbst die italienischen Antipasti. Maximal nur ein Hirsch Hirsche, Rehe und Gamsen schießt Balhasar Lackner selbst in seinem 250 großen Waldrevier oder in dem 800 ha großen Gemeinschaftsrevier, das er sich mit drei Jägern teilt. Gäste dürfen auf die Pirsch mitkommen, mit der Kamera oder bei entsprechender Qualifikation mit dem Gewehr schießen. Aber jeder Gast darf nur ein Tier erlegen. Auch hier gilt die Achtung der Natur als oberstes Gebot. Die Tiere dürfen nicht leiden. Der erste Schuss muss töten und es dürfen nur Tiere getötet werden, die den nächsten Winter nicht überleben können. Der Gast bekommt nur die Trophäe. Das Fleisch wird vor Ort verarbeitet. Herzenswärme vermitteln Balthasar Lackner will keine Berge versetzen. Er will nur, dass sich seine Gäste genauso wohl in seinem „Jagdschlössel“ fühlen wie er sich selbst. Er kocht den Gästen das, was auch er selbst sehr gerne isst. Er sucht den Kontakt zu den Gästen, begrüßt sie persönlich und findet immer wieder Zeit für kürzere oder auch längere Plaudereien. „Wir sind ein Hotel mit Herzenswärme und das wollen unsere Gäste.“ Und mit den beiden Töchtern Juila und Theresia, die beide im Touristikmanagement ausgebildet sind, und im „Gasteiger Jagdschlößl“ mitarbeiten, hat die werteorientierte Philosophie des „Jagdschlößls“ auch für die Zukunft Perspektive.

©Michaela Schabel

oder  in einem Standardzimmer, etwas komfortabler und etwas  teurer in der Kaiser-Suite. Den Blick auf den Kaiser hat jeder Gast von der Café-Terrasse und von den Gartenanlagen aus.

„Der Kaiser weist uns den Weg“, davon ist Balthasar Lackner zutiefst überzeugt. „Die Natur ist viel größer als der Mensch.“ Das ist die wichtigste Erkenntnis seines Lebens.

Tirol - Alles Bio im „Gasteiger Jagdschlössl“ in Kirchdorf/ St. Johan Das gibt es sogar in St. Johann nur einmal. Balthasar Lackner, im Ort kurz der „Hauser“, bietet in seinem Jagdschlössl das, wovon ein ökologisch orientierter Mensch träumt. Er ist Hotelier, Koch und Jäger. Bis auf die Energieversorgung ist sein „Jagdschlössl“ autark. Nahrungsmittel inklusive Fleisch und Fisch kommen zu 90 Prozent aus der Region. Die Tiere fressen Gras und Kräuter. Das „Gasteiger Jagdschlössl“, eine 4-Sterne-Hotel, liegt am Fuße des Wilden Kaisers mitten in der Natur, im Westen die Sicht auf die steile Felswände des Gebirges, im Osten der Blick auf steile Heuwiesen. Das Anwesen gibt es schon seit 1700, als Tirol noch zu Bayern gehörte. Über Generationen hinweg blieb es im Familienbesitz. Vor 33 Jahren machte Balhasar Lackner aus dem Bauernanwesen der Eltern das „Gasteiger Jagdschlössl“. Liebevoll sanierte er die Gebäude, den Turm, die Waschhäusl mit Naturmaterialien aus dem Umfeld. Ein altes Bauernhaus andern Ortes wurde abgetragen und Balken für Balken hier wieder aufgebaut. Im Wald für die Gäste auf Bestellung noch in der großen Eisenpfanne gekocht und alle essen wie früher mit dem Löffl daraus. Der Gast kann inzwischen rustikal romantischen Zimmern wählen, entweder a la Romeo und Julia im „Schlößlturm“, etwas preiswerter im Haus der „Geierwally“ oder in einem Standardzimmer, etwas komfortabler und etwas teurer in der Kaiser-Suite. Den Blick auf den Kaiser hat jeder Gast von der Café-Terrasse und von Gartenanlagen aus. „Der Kaiser weist uns den Weg“, davon ist Balthasar Lackner zutiefst überzeugt. „Die Natur ist viel größer als der Mensch.“ Das ist die wichtigste Erkenntnis seines Lebens. Mit der Natur leben Balthasar Lackner lebt mit der Natur, d. h. er achtet die Natur, will sie erhalten, nicht zerstören. Das Rotwild hält er mit arbeitsreichen Äsungswiesen vom Waldverbiss ab. Das Wasser in der Kneippanlage, im Fußmassage-Wasserweg und im Teich ist aus eigenen Quellen. Das Heu im Heuzimmer kommt von der Wiese. Salzgrotte und Moorbad vervollständigen den SPA-Bereich. Inzwischen ist Balthasar Lackner froh, dass er etwas abseits lebt, nicht mitten in einem touristischem Zentrum. „Wir müssen nicht mitmarschieren, wir machen unsere Sache und lassen uns nicht verkaufen“. Das heißt im Klartext, was Balthasar Lackner nicht essen will, das setzt er auch seinem Gast nicht vor. Er kocht voll ökologisch. Die Tiere fressen hier nur Gras und Wildkräuter ohne Zufutter. Alle Zutaten sind frisch aus der Region. Deshalb ist Speisekarte angenehm verschlankt. Es gibt keine hirngespinstigen Speisen, sondern Wild, Rindfleisch, Bach- und Seeforelle, alles naturrein aus dem unmittelbaren Umfeld, nur grünen Salat gemischt mit Gemüse aus der Region. Der Käse kommt aus den heimischen Käsereien, das Brot vom Bäcker aus dem Ort. Die Wurst macht Balhasar Lackner selbst, Nicht nur als Koch, sondern auch als Metzger ausgebildet mit den entsprechenden Räumlichkeiten beherrscht er alle Arten der Wurstproduktion von der Salami bis zum Räucherschinken. Vor- und Nachspeisen entpuppen sich als Schmankerl der heimischen Küche, selbst die italienischen Antipasti. Maximal nur ein Hirsch Hirsche, Rehe und Gamsen schießt Balhasar Lackner selbst in seinem 250 großen Waldrevier oder in dem 800 ha großen Gemeinschaftsrevier, das er sich mit drei Jägern teilt. Gäste dürfen auf die Pirsch mitkommen, mit der Kamera oder bei entsprechender Qualifikation mit dem Gewehr schießen. Aber jeder Gast darf nur ein Tier erlegen. Auch hier gilt die Achtung der Natur als oberstes Gebot. Die Tiere dürfen nicht leiden. Der erste Schuss muss töten und es dürfen nur Tiere getötet werden, die den nächsten Winter nicht überleben können. Der Gast bekommt nur die Trophäe. Das Fleisch wird vor Ort verarbeitet. Herzenswärme vermitteln Balthasar Lackner will keine Berge versetzen. Er will nur, dass sich seine Gäste genauso wohl in seinem „Jagdschlössel“ fühlen wie er sich selbst. Er kocht den Gästen das, was auch er selbst sehr gerne isst. Er sucht den Kontakt zu den Gästen, begrüßt sie persönlich und findet immer wieder Zeit für kürzere oder auch längere Plaudereien. „Wir sind ein Hotel mit Herzenswärme und das wollen unsere Gäste.“ Und mit den beiden Töchtern Juila und Theresia, die beide im Touristikmanagement ausgebildet sind, und im „Gasteiger Jagdschlößl“ mitarbeiten, hat die werteorientierte Philosophie des „Jagdschlößls“ auch für die Zukunft Perspektive.

©Michaela Schabel

Mit der Natur leben

Balthasar Lackner lebt mit der Natur, d. h. er achtet die Natur, will sie erhalten, nicht zerstören. Das  Rotwild hält er mit arbeitsreichen Äsungswiesen vom Waldverbiss ab. Das Wasser in der Kneippanlage, im Fußmassage-Wasserweg und im Teich ist  aus eigenen Quellen. Das Heu im Heuzimmer kommt von der Wiese. Salzgrotte und Moorbad vervollständigen den SPA-Bereich.

Inzwischen ist Balthasar Lackner froh, dass er etwas abseits lebt, nicht mitten in einem touristischen Zentrum. „Wir müssen nicht mitmarschieren, wir machen unsere Sache und lassen uns nicht verkaufen“.

Das heißt im Klartext, was Balthasar Lackner nicht essen will, das setzt er auch seinem Gast nicht vor.

©Michaela Schabel

Er kocht voll ökologisch. Die Tiere fressen hier nur Gras und Wildkräuter ohne Zufutter. Alle Zutaten sind frisch aus der Region. Deshalb ist  Speisekarte angenehm verschlankt. Es gibt keine hirngespinstigen Speisen, sondern Wild, Rindfleisch, Bach- und Seeforelle, alles naturrein aus dem unmittelbaren Umfeld, nur grünen Salat gemischt mit Gemüse aus der Region. Der Käse kommt aus den heimischen Käsereien, das  Brot vom Bäcker aus dem Ort. Die Wurst macht Balthasar Lackner  selbst, Nicht nur als Koch, sondern auch als  Metzger ausgebildet mit den entsprechenden Räumlichkeiten beherrscht er alle Arten der Wurstproduktion von der Salami bis zum Räucherschinken. Vor- und Nachspeisen entpuppen sich als Schmankerl der heimischen Küche, selbst die italienischen Antipasti.

Maximal nur ein Hirsch

Hirsche, Rehe und Gamsen schießt Balthasar Lackner selbst in seinem 250 ha großen Waldrevier oder in dem 800 ha großen Gemeinschaftsrevier, das er sich mit drei Jägern teilt. Gäste dürfen auf die Pirsch mitkommen, mit der Kamera oder bei entsprechender Qualifikation mit dem Gewehr schießen. Aber jeder Gast darf nur ein Tier erlegen.  Auch hier gilt die Achtung der Natur als oberstes Gebot.  Die Tiere dürfen nicht leiden. Der erste Schuss muss töten und es dürfen nur Tiere getötet werden, die den nächsten Winter nicht überleben können. Der Gast bekommt nur die Trophäe. Das Fleisch wird vor Ort verarbeitet.

Herzenswärme vermitteln

Balthasar Lackner will keine Berge versetzen. Er will nur, dass sich seine Gäste genauso wohl in seinem „Jagdschlössel“ fühlen wie er sich selbst. Er kocht den Gästen das, was auch er selbst sehr gerne isst. Er sucht den Kontakt zu den Gästen, begrüßt sie persönlich und findet immer wieder Zeit für kürzere oder auch längere Plaudereien. „Wir sind ein Hotel mit Herzenswärme und das wollen unsere Gäste.“ Und mit den beiden Töchtern Juila und Theresia, die beide im Touristikmanagement ausgebildet sind, und im „Gasteiger Jagdschlössl“  mitarbeiten, hat  die werteorientierte Philosophie des „Jagdschlössls“ auch für die  Zukunft Perspektive.