Oberösterreich – Stadt, Land, Fluss per Rad 

Radeln an der Donau präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Radeln am Donauradweg Grein©WGDDonauOberoesterreichTourismusGmbHCMVisuals

Dann ist der Genuss der Radtour um ein weiteres landschaftliches Highlight erweitert und die Radfahrer müssen nicht mehr auf die Bundesstraße ausweichen. Wer fit ist, kann in sieben Tagen von Passau nach Wien radeln.

Auch der Innradweg von der Barockstadt Schärding bis Passau hat für Radurlauber viel zu bieten, neben herrlichen Landschaften Kultur, Traditionen und gute Küche. Neben dem Flussradeln gibt es noch 16 offiziell beschilderte Landradwege durch die Donauregion in Oberösterreich. In den Städten, auf dem Land oder entlang der Flüsse ist Radfahren in der Donauregion Genuss pur. Auf das Auto kann man hier problemlos verzichten.

Mit 15 neuen E-Bike-Rundtouren wird Radfahren auch für weniger Trainierte ein Vergnügen. Mit elektronischer Unterstützung meistert man problemlos jeden Höhenmeter und wird mit weiten Ausblicken von den Höhenrücken belohnt. Zwei besondere Empfehlungen sind die Donauschlingen- und die Mondstein-Runde.

Donauschlingen-Runde: Bergauf zu einem Traumblick

Die Schlögener Donauschlinge bietet Radfahrern als Reiseerlebnis den berühmtesten Postkartenausblick auf die ganze Region. Die Donau mäandriert malerisch durch die Landschaft. In der ersten 180°-Schleife überquert man die Donau mit der Fähre. Nach einer Panorama-Anfahrt über das Sauwald-Hochplateau und einer Kurzwanderung kommt man zu diesem traumhaften Aussichtspunkt. Weitere Höhepunkte auf der 45,6 Kilometer langen Strecke sind die Meditationspyramide am Etzinger Hügel und die UNESCO-Welterbestätte Römerbad & Römerpark Schlögen. Als verdiente Belohnung gibt es österreichische Schmankerl aus Omas Kochbüchern zum Beispiel im Restaurant Hoamat in Haibach.

Schlögener Donauschlinge© WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, CMVisuals

Mondstein-Runde: Vom berüchtigten Strudengau auf den mystischen Berg

Im Strudengau in Grein, einst die gefürchtetste Donau-Passage, startet die spektakuläre Mondstein-Runde. Hier strandeten 1854 auch Kaiser Franz Joseph und seine Sisi mit einem Dampfschiff auf dem Weg nach Wien. Die Runde erstreckt sich über 27 Kilometer. 375 Höhenmeter sind zu bewältigen. Jeder Meter ist es wert, erstrampelt zu werden. Über zwei Panorama-Bergrücken mit grandiosen Ausblicken und kurzen Anstiegen geht es zum mystischen Berg Mondstein. Wer eine erholsame Pause einlegen möchte, kann unter anderem im Kurort Bad Kreuzen im Kneippgarten und im Gradierwerk Station machen. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Abstecher ins Café Schörgi, wo es das beste Eis weit und breit gibt.