„Das Kranzbach“ – ein Ort der Meditation auf höchstem Niveau 

Das Kranzbach präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de.

©Anneliese Kompatscher

Das Meditationshaus, konzipiert von dem japanischen Stararchitekten Kengo Kuma ist höchste architektonische Kunst. Die Holzstämme für den Bau wurden mit einem Pferd aus dem Wald gezogen, um den Wald nicht zu zerstören. Mitten im Wald wirkt das Meditationshaus wie ein Tempel. Es  verkörpert genau das, was die Zen-Meditation beabsichtigt, Bewusstwerdung der Schönheit der Natur und des eigenen Lebens durch die Reduktion auf das Wesentliche und des „All-eins-Seins“ mit der Natur. 

Kengo Kuma (*1954), seit 2009 Professor an der Graduate School of Architecture an der Universität in Tokio, gilt als „Meister“ der Verbindung von Natur und sensiblen Bau-Kunstwerken. Durch raffinierte ineinander geschachtelte Holzplatten, 1550 Einzelstücke aus Weißtanne, das Dach aus Zink und durch drei vollverglaste Wände verschmelzen Innen und Außen. Man meditiert, als wäre man im Wald. 

Das Kranzbach präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de.

©Michaela Schabel

Unter der fachkundigen Anleitung von Axel Zeman erleben hier sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene das „Erwachen des eigenen Bewusstseins.“ Axel Zeman blickt auf eine 40-jährige Zen-Erfahrung. Seit der Fertigstellung des Meditationshauses ist er Zen-Lehrer im Kranzbach. Er hat eine Methode entwickelt, mit der er Anfängern sehr plastisch und nachhaltig des Wesen der Zen-Meditation nahe bringt, das im Gegensatz zur äußeren Entspannung im Wellness-Bereich durch eine Reise in die Stille auf eine innere Entspannung zielt, indem man sich der eigenen Denkstrukturen bewusst wird.  

Die 2-stündigen Kurse finden in kleinen Gruppe mit bis zu 12 Teilnehmern statt. Darüber hinaus werden im Areal um das Meditationshaus Yoga- und Qi-Gong-Kurse angeboten.