©Internationale Tourismusmesse Berlin, 2023
»Nutti Sámi Siida« aus Schweden
Das Projekt hat eine touristische Plattform für die Kultur der Sámi geschaffen, ein indigenes Volk, das Jahrhunderte lang halbnomadisch von der Rentierzucht lebte. Durch den Austausch mit den Reisenden erkunden die Sámi neue Wege, wie sie ihre traditionellen Lebensgrundlagen im Einklang mit der modernen Welt und dem fortschreitenden Klimawandel erhalten können.
»Nuratau Community Based Tourism Project« aus Usbekistan
Es wurde 2008 ins Leben gerufen, um der Bevölkerung in den entlegenen Bergdörfern des Nuratau-Gebirges ein zusätzliches Einkommen zu ermöglichen. Heute besteht das Projekt aus 14 Familien-Pensionen in 6 Dörfern, in denen ca. 200 Gäste untergebracht werden können, um in die Alltagskultur der Einheimischen einzutauchen.
„Sasane Sisterhood Trekking & Travel“ aus Nepal
Das Projekt bildet einheimische Frauen zu Reiseleiterinnen für die ländlichen Bergdörfer Nepals aus. Diese Frauen stammen aus unterprivilegierten Bevölkerungsgruppen und sind Überlebende von häuslicher Gewalt, Kinderheirat und Menschenhändlern. Sie erhalten durch das Projekt eine würdige und lebensfähige Einkommensquelle.