Berlinale  „70. Berlinale“ fokussiert weiterhin auf Nachhaltigkeit

Seit Jahren realisiert die Berliner Berlinale ökologische Nachhaltigkeit nach den Sustainable Development Goals (SDGs), nachhaltigen Entwicklungszielen, der UN.  Kulturelle Bildung ist ein Schlüssel für die Zukunft. Deshalb ist die Berlinale „in der Verantwortung als Festival auch nachhaltiger zu agieren”, sagt Berlinale-Geschäftsführerin Mariette. 

©Ali Ghandtsche/Berlinale 2019 Elektrokehrmaschine

Die vielfältigen und internationalen Filme der Berlinale haben das Potenzial, Diskussionen anzuregen neue Sicht- und Denkweisen anzustoßen. Die Talents Fortbringst Initiative unterstützt die Filmschaffenden dabei, gesellschaftliche Projekte zu realisieren, die nachhaltig und sozial wirken. Die Sektion Generation setzt auf anspruchsvolle Filme für Kinder und Jugendliche und auf Filmbildung in den Schulen.

Seit vielen Jahren engagiert sich die Berlinale für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität.

Den ökologischen Fußabdruck der Berlinale versucht man kontinuierlich zu reduzieren.  Durch das Konzept „Bring your own cup!“ wurden in den vergangenen hunderte Kilo Müll eingespart. Der rote Teppich  aus recycelten Fischernetzen und weiteren Kunststoffabfällen realisiert die Forderung der Wiederverwendung und Recycling von Ressourcen. Das Catering-Angebot der Berlinale ist fast ausschließlich vegetarisch. Seit 2013 trägt die Berlinale für den ganzjährigen Bürobetrieb das EMAS-Umweltmanagement-Gütesiegel der EU. Grüner Strom wird an allen Standorten verwendet. 

Zum 70. Jubiläum hat die Berlinale einen Filmwettbewerb für Schüler*innen zu den Themen Abfallvermeidung und Stadtsauberkeit unterstützt, der von der BSR (Berliner Stadtreinigung) initiiert wurde.