Landshut – Erste Ausstellungsrunde der Galerien

Landshuter Galerien "Kunstwochende" 2021 präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Neue Galerie Landshut ©Sabine Straub

Die Neue Galerie Landshut kombiniert drei sehr unterschiedliche Künstler. David John Flynn erzielt durch in Wachs gebundene Farbpigmente, die er heiß auf den Maluntergrund aufträgt, intensiv leuchtende Bilder mit chargierenden Farbeffekten. Durch verschlungene, sich überlagernde Farb-Form-Flächen entwickelt Ulrike von der Osten abstrakte Geschichten über Dynamik und Energetik. Dazu bilden die filigranen, großflächigen Skulpturen Sabine Straubs einen unerwartet energetischen Kontrapunkt. (Bis 3. Oktober).

Im Kunstverein Landshut präsentiert die Jahresausstellung von Gedok, der größten interdisziplinären Künstlerorganisation Deutschlands. Virginia Woolfs Kurzgeschichte „Ein ungeschriebener Roman“, in der eine Frau während einer Zugfahrt über eine ihr unbekannte Frau vis-a-vis eine Geschichte erfindet, wurde für 30 KünstlerInnen zum Impuls eigene Werke auf Stoffbahnen zu entwickeln. (Bis 3. Oktober)

Peter Litvai kontrastiert in seiner Galerie eigene Fotografien über ein verfallenes Landshuter Architekturhaus mit den abstrakt-expressiven Fotografien von Thomas Wunsch. (Bis 9. Oktober)

Landshuter Galerien "Kunstwochende" 2021 präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

©Thomas Wunsch

Die neu eröffnete „Galerie Schenk. Modern“ widmet ihre erste Ausstellung dem Künstler Lorenz Spring. Über unterschiedliche Motive vom Bergpanoramen über Seerosen bis zur Kraft des Eros will er den Betrachter emotionalisieren und sein Denken über die Phänomene in der Natur auf das Wesentliche der menschlichen Existenz lenken. (Bis 31. Oktober)

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Lorenz Spring@Michaela Schabel