Was ist Esskultur?

esskultur präsentiert schabel-kultur-blog.de

Während die Premium Bio-Label „Demeter“, „Bioland“, „Naturland“ und „Biokreis“ und auch das bayerische Biosiegel für bioökologische Nahrungsmittel garantieren, muss man sich bei nicht zertifizierten  regionalen Produkten selbst ein Bild vom bioökologischen Niveau dieser Betriebe machen.

Unübersichtlich und fragwürdig wurde der Markt vor allem dadurch, dass die Premium-Labels ursprünglich nicht mit den Discountern kooperieren wollten, weil diese die Produzenten durch niedrige Preisbindungen zu sehr knebeln, um als Biobauern überleben zu können. In Folge entwickelten die Discounter eigene Labels, „GutBio“, „BioBio“, „B!O“ und „Naturgut“.

Das Label „Bio“ ist nur hilfreich, wenn es tatsächlich um ein zertifiziertes Label handelt. Manches rein marketingorientiertes Bio-Label drängt sich in den Läden oft mehr in den Vordergrund und ist den zertifizierten Labels täuschend ähnlich. Wer nicht genau schaut, wird irregeführt.

Das EU-Label ist zwar besser als nichts, aber in den Anforderungen weit unter den Premium-Labels auf der Basis minimal ökologischer Anforderungen und  wegen konsequent fehlender Kontrolle und aufgrund Hunderten von erlaubten Lebensmittelzusatzstoffen nicht überzeugt.

Entwicklung

Jetzt beginnen Discounter mit den zertifizierten Produzenten für Premium-Labels zu kooperieren, um neue Kundenschichten  zu binden.

Regional und ökologisch ist beste Synthese die Umwelt zu schonen und die Gesundheit zu fördern.

Faktum

Biobauern beweisen, dass Bio-Lebensmittel produzierbar sind und dass sie davon leben können. Immer mehr Konsumenten sind bereit, für mehr Qualität etwas mehr zu zahlen. Wer Bio-Lebensmittel isst, lebt gesünder und genussvoller. Man schmeckt den Unterschied.

Ziel

Bio sollte nicht Alternative, sondern die Basis sein.