©Festspiele Erl
Sie ist Absolventin des Moskauer Konservatoriums und der Royal Academy of Music in London und gilt als neuer Stern am Pianistenhimmel. Anna Geniushene beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und Experimentierfreude. Kritiker schwärmen von ihrem „kraftvollen Sound, ihrer kraftvollen musikalischen Persönlichkeit und puren Virtuosität“. Bei ihrem Soloabend im Festspielhaus Erl präsentiert sie einen geballten Querschnitt ihres Könnens mit Stücken von Clementi, Chopin, Robert Schumann, Weinberg, Tschaikowski, Alban Berg und Brahms.
Unter der Leitung von Johannes Debus, dem Musikdirektor der Canadian Opera Company in Toronto, wird das Orchester der Tiroler Festspiele Erl am 22. März 2024 drei sehr unterschiedliche Werke zu Gehör bringen: Robert Schumanns selten aufgeführte Ouvertüre des dramatischen Gedichts „Manfred“ von Lord Byron, seine beliebte „Frühlingssymphonie“ und Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 1, interpretiert von Lukas Geniušas.
Der litauische Komponist, bekannt für seine virtuose Technik und tiefgründigen Interpretationen, gibt damit einen Vorgeschmack auf sein Solokonzert am 23. März mit Werken von George Enescu, Maurice Ravel und Sergei Rachmaninow.
Lukas Geniušas wirkt auch bei der Benefiz-Matinee am Sonntag 24. März zugunsten der Concordia Sozialprojekte mit, die traditionsgemäß den Abschluss der Klaviertage bildet. Moritz Gnann, einer der aufregendsten Dirigenten seiner Generation, präsentiert zusammen mit dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl eine Auswahl sinfonischer Meisterwerke. Mit Wagners „Siegfried-Idyll“. Schuberts „Sinfonie Nr. 5 B-Dur“ und Beethovens „Pastorale, Sinfonie Nr. 6 F-Dur“ nimmt Moritz Gnann die Zuhörer auf eine musikalische Reise durch die Natur und die Gefühlswelten der Komponisten mit.