©Wenzel Oshingtion
Die Örtlichkeiten zeigen das schnelle Wachstum der „Kunst/Mitte“ in den letzten sechs Jahren. Bald wurde das Domizil im Salbker Wasserturm, dann das AMO-Kulturhaus zu klein. Nach dem Ausweichen im Pandemiejahr 2020 auf den Stadtpark findet die „Kunst/Mitte“ dieses Jahr in der Messe der Landeshauptstadt Magdeburg statt. Vereinsvorsitzender Matias Tosi freut sich über „Neue Rekorde“. Von 200 Bewerbungen wählte eine Fachjury 100 Künstler aus, die ihre Arbeiten auf einer Galeriestrecke von 500 Metern ausstellen können. Möglich wurde die Expansion durch die große Nachfrage und die Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt, der Landeshauptstadt Magdeburger, von Kunststiftungen und Sponsoren aus der Wirtschaft.
©Wenzel Oshingtion
Gezeigt wird ein repräsentativer Querschnitt von Malerei, Grafiken, Fotografien, Collagen, Skulpturen und Installationen, wodurch die „Kunst/Mitte“ für Sammler jeden Geldbeutels sehr interessant ist.
Präsentiert wird außerdem eine Sonderschau mit Arbeiten des Magdeburger Bildhauers Heinrich Apel, der mit 85 Jahren im vergangenen Jahr verstarb. Mit seinen Bronze-Arbeiten prägt Heinrich Apel den Stadtraum Magdeburgs.
Durch die Verbindung der „Kunst/Mitte“ mit Musikereignissen und weiteren darstellenden Künsten stellt die Kunstmesse vom 26. – 29. August die Bedeutung der Kunst nach den kargen Monaten der langen Lockdowns wieder in den Mittelpunkt des Lebens. Die „Kunst/Mitte“ will Künstler und Publikum verstärkt zusammenbringen und ist eine interessante Anlaufstelle für Kunstliebhaber und Menschen, die zeitgenössische Kunst kennenlernen möchten.