©Berlinale 2024
Im Fokus der Presse und vieler Besucher stehen wie jedes Jahr die Wettbewerbsfilme. 20 Filme wurden dieses Mal ausgewählt. Lang geschätzte FilmemacherInnen und starke neue Stimmen des unabhängigen Kinos halten sich die Waage. Die Vielfalt der Geschichten und der Menschen, die sie erzählen, war ein wichtiges Auswahlkriterium, nicht minder die Vielfalt der stilistischen Mittel. Alle Filme sind Weltpremieren. Wer alle sehen will, muss sich zwischen 15. und 25. Februar mindestens zwei Filme pro Tag anschauen. Als prominenter deutscher Schauspieler wird Lars Eidinger in „Sterben“ zu sehen sein. Zur Auswahl für die persönliche Entdeckungsreise stehen:
- „A Different Man“ von Aaron Schimberg (USA)
- „Another End“ von Piero Messina (Italien)
- „Architecton“ von Victor Kossakovsky (Deutschland, Frankreich)
- „Black Tea“ von Abderrahmane Sissako (Frankreich, Mauretanien, Luxemburg, Taiwan, Côte d’Ivoire)
- „La Cocina“ von Alonso Ruizpalacios (Mexiko, USA)
- „Dahomey“ von Mati Diop (Frankreich, Senegal, Benin)
- „The Empire“ von Bruno Dumont (Frankreich, Italien, Deutschland, Belgien, Portugal)
- „Gloria!“ von Margherita Vicario (Italien, Schweiz)
- „Suspended Time“ von Olivier Assayas (Frankreich)
- „In Liebe, Eure Hilde“ Andreas Dresen (Deutschland)
- „My Favourite Cake“ von Maryam Moghaddam, Betash Sanaeeha (Iran, Frankreich, Schweden, Deutschland)
- „Langue Étrangère“ von Claire Burger (Frankreich, Deutschland, Belgien)
- „Who do I Belong to“ von Meryam Joobeur (Tunesien, Frankreich, Kanada, Norwegen, Qatar, Saudi-Arabien)
- „Pepe“ von Nelson Carlos De Los Santos Arias (Dominikanische Republik, Namibia, Deutschland, Frankreich)
- „Shambinala“ von Min Bahadur Bham (Nepal, Frankreich, Norwegen, Hong Kong, China, Türkei, Taiwan)
- „Small Things Like These“ von Tim Mielants (Irland, Belgien)
- „Sterben“ von Matthias Glasner (Österreich, Deutschland)
- „Des Teufels Bad“ von Severin Fiala, Veronika Franz (Deutschland)
- „Vogter“ von Gustav Möller (Dänemark, Schweden)
- „A Traveler’s Needs“ von Hong Sangsoo (Südkorea)
Die Berlinale ist das einzige Publikumsfestival. Die Tickets kosten 9 bis 15 Euro und sind ab 14. Februar digital über die Webseite der Berlinale zu ordern. Für Menschen ohne digitale Ausstattung gibt es Hilfe und die Möglichkeit am Potsdamer Platz Karten zu erhalten.