©Michaela Schabel
Wo der eine Strand endet, der andere beginnt, erkennt man allein an der Infrastruktur, an der Breite und Anzahl der Promenaden, an den Palmenhainen, Sportangeboten mit Spielfeldern und Fitnessanlagen und an den Restaurants.
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Direkt nördlich vom Hafen beginnt der breiteste Strandabschnitt, Playa el Cabanyal – Las Arenas. Wegen der öffentlichen Verkehrsanbindung und der vielen Hotels ist dieser Strandabschnitt besonders belebt. Als schönstes und luxuriöstes Hotel gilt das Las Arenas Balneario Resort. Neben der breiten Strandpromenade gibt es parallel dazu eine schattige Palmenpromenade, umrahmt von Grünzonen, und vom Autoverkehr abgetrennt einen eigenen Radweg den ganzen Küstenabschnitt entlang. Polizeiliche Kontrollen sorgen dafür, dass Radfahrer nicht die Promenade entlang sausen.
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Nördlich folgt der etwas schmälere, bei den Einheimischen sehr beliebte „Playa de la Malvarrosa“ und schließlich der „Playa de La Patacona“. Noch etwas weiter nördlich erreicht man über einen kleinen Fluss das Resort Port Saplaya, das als kleine Hafenstadt im maurischen Stil für Langzeiturlauber konzipiert wurde, wobei allerdings der Strand so schmal ist, dass er immer wieder künstlich durch Sandaufschüttungen erhalten werden muss.
Ganz anders sind die Strandabschnitte südlich des Hafens bis El Saler nahe dem Naturschutzgebiet Albufera. Hier gibt es nur Natur pur, eine wunderbare Dünenlandschaft, teilweise schon sehr begrünt, mit einer Strandzone eigens für Nacktbader.
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Im Hinterland ragen alte Hoteltürme aus den 60er Jahren desolat in den Himmel. Immer noch sehr gepflegt ist das Golf- und Konferenzhotel Parador de El Saler. 1968 konzipierte es Javier Arana, der große Architekt des spanischen Golfsports als zweistöckigen, weitläufigen Flachbau mit Swimmingpool im Naturpark El Saler. Der Golfplatz gehört zu den schönsten ganz Spaniens.