„Impression, Sonnenaufgang“, Claude Monet, 1872, Musée Marmottan Monet, Paris, Schenkung Eugène und Victorine Donop de Monchy, 1940© bpk / RMN – Grand Palais
Claude Monets Gemälde „Impression, Sonnenaufgang“ (1872), einst Namensgeber des Impressionismus, ist Impulsgeber und Plakatmotiv dieser beeindruckenden Ausstellung. Dieses Gemälde mit der Sonne als glühend roter Scheibe aus dem Musée Marmottan ist nur ganz selten außerhalb von Paris zu sehen und in Potsdam nur bis Ende April.
Die Sonne war in der europäischen Malerei immer schon ein wichtiges Symbol für göttliches Wirken, atmosphärisches Landschaftselement, dramaturgisches Gestaltungselement in mystischen Erzählungen oder Mittel zur Farbintensivierung in der Moderne.
„Rote Sonne“, Arthur G.Dove, 1935 Öl auf Leinwand, 51,44 x 71,12 cm The Phillips Collection, Washington, D.C.© Andrew Dintenfass, The Estate of Arthur G. Dove, courtesy Terry Dintenfass, Inc., New York, N.Y. 10021
Schon Platon 5./4. Jahrhundert vor Christus schrieb „Von der Sonne z. B., glaube ich, wirst du die Bestimmung genügend finden, daß sie das Leuchtendste ist von den am Himmel um die Erde wandelnden Gestirnen.“ Fast hinter jedem Kunstwerk stehen berühmte KünstlerInnen wie Peter Paul Rubens, William Turner, Edvard Munch, Caspar David Friedrich, Max Ernst, Joan Miró, Sonia Delaunay oder Olafur Eliasson.
Die Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“ im Potsdamer Museum Barberini ist noch bis 11. Juni. zu sehen