Film – „Nurejew – White Crow“

Filmkritik "Nurejew White Crow" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Inzwischen ist Rudolf Nurejew eine Legende. In den 60er Jahren war der russische Balletttänzer ein Weltstar. Er wagte es, sich in den Westen abzusetzen und den klassischen Tanz zu modernisieren. 
Nurejews Geschichte verfilmte der englische Schauspieler und Regisseur Ralph Fiennes. 20 Jahre dauerte es, bis “Nurejew – The White Crow“ „Nurejew – der Außenseiter“ auf die Leinwand kam. Nach der Premiere 2018 ist er jetzt auch in Deutschland zu sehen.

Berlin –  Immigrationsstück „Amir“ am Berliner Ensemble 

Theaterkritik "Amir" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Eine große Mauer dreht sich, abwechselnd im Laufschritt beschleunigt von den Darstellern, die sich mit Liegestützen und Boxen fit machen für ihr raues Leben, in das sie der neue Status als Flüchtling„geduldet“ in Deutschland stigmatisiert. 
Wie ein Angeklagter sitzt Amir vor der Mauer, die als Chiffre sozialer Trennung, Projektions- und Zeichenfläche fungiert. Überdimensional verzerrt verkündet darauf der Richter (Owen Peter Read) das Urteil, eines von Hunderten, wie die Strichliste über seinem Konterfei bewusst macht. „Flüchtlingsstatus geduldet. Erwerbstätigkeit nicht gestattet. Sie dürfen nichts machen.“

Berlin – Wiederaufnahme von „Giselle“ vom Berliner Ballettensemble an der Deutschen Oper

„Hui“, schreit ein Besucher voller Überraschung und Bewunderung, als Giselle durch eine Luke in der Bühne nach ihrem faszinierenden Soli verschwindet. Seit über 270 Jahren wird „Giselle“ getanzt und begeistert immer noch das Publikum. Dieses Ballett ist das Meisterwerk der französischen Romantik, wird nie altmodisch, weil diese Zeit in ihrer Wald-, Liebes- und Feenromantik immer die Sehnsüchte der Menschen bedient.

„Hui“, schreit ein Besucher voller Überraschung und Bewunderung, als Giselle durch eine Luke in der Bühne nach ihrem faszinierenden Solo verschwindet. Seit über 270 Jahren wird „Giselle“ getanzt und begeistert immer noch das Publikum. Dieses Ballett ist das Meisterwerk der französischen Romantik, wird nie altmodisch, weil diese Zeit in ihrer Wald-, Liebes- und Feenromantik immer die Sehnsüchte der Menschen bedient.

Tirol – Weinprobe in der Angerer Alm

Kulinarisches Wandern in Tirol präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Mit Blick auf den Westkaiser will sich Tirol um die Kitzbüheler  Alpen ein Image als Gourmetregion  mit voll ökologischer Küche und besten Weinen aufbauen  

„Wir meinen Glück, wir sagen… yapadu“ – das ist der neue  Slogan der Kitzbüheler Alpenregion, zu dem auch das Gebiet des Wilden Kaisers mit den drei Marktgemeinden St. Johann, Kirchdorf und Oberndorf zählt. Wer in diese Region reist, erlebt nicht nur die wunderbare Bergwelt mit den vielen Möglichkeiten des Sommer- und Wintersports, sondern immer mehr auch die Köstlichkeiten der Region. Hier kann  ein Urlaub fern des Massentourismus zur voll biologischen Gourmettour werden.

Tirol – Alles Bio im  „Gasteiger Jagdschlössl“ in Kirchdorf/ St. Johann

Tirol "Jagdschlössl" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Das gibt es sogar in St. Johann nur einmal. Balthasar Lackner, im  Ort kurz der „Hauser“, bietet in seinem Jagdschlössl das, wovon ein ökologisch orientierter Mensch träumt. Er ist Hotelier, Koch und Jäger. Bis auf die Energieversorgung ist sein „Jagdschlössl“  autark. Nahrungsmittel inklusive Fleisch und Fisch kommen zu 90 Prozent aus der Region. Die Tiere fressen Gras und Kräuter. 
Das „Gasteiger Jagdschlössl“, ein 4-Sterne-Hotel,  liegt  am Fuße des Wilden Kaisers  mitten in der Natur, im Westen die Sicht auf die steilen Felswände des Gebirges, im Osten der Blick auf steile  Heuwiesen.

München – HIDALGO-Festival – „Les Illuminations“

Hidalgo-Festival "Les Illuminations" präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Im alten Münchner Schlachthof, heute Herberge des abgefahrenen Techno-Clubs „Bahnwärter Thiel“  ein klassisches Orchester auf einen Meter Entfernung zu erleben, ist auf jeden Fall schon einmal ein Erlebnis der ganz anderen Art und unterstreicht bestens die Festival-Konzeption, die klassische Musik in mehrfacher Hinsicht aufzufrischen. Wie die Hühner saßen Jung und Alt leger auf Bänken und Gartenstühlen, gespannt, was da nun kommt. 
Was geboten wurde, war musikalisch atemberaubend. Das neu gegründete Hidalgo-Orchester mit Musikern aus Münchens besten Symphonieorchestern  unter der Leitung der jungen Dirigentin  Johanna Malangré begeisterte vom ersten Ton.

München – HIDALGO – Musikfestival

Hidalgo-Festival präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

„Musik macht high“ ist die Losung des Münchner HILDALGO-Festivals. Dass Musik wie eine  Droge wirkt, bei der das Gehirn Glückshormone ausschüttet ist längst ein neurologisches Faktum. Dass die euphorisierende Wirkung von Musik erlebbar wird, hängt vom Hörer und dessen Musikgeschmack ab.

Insofern wendet sich das HIDALGO-Musik  an ein aufgeschlossenes klassisches Publikum, das Lust hat, sich in der Synthese von klassischer und moderner Musik dionysisch zu verlieren und zumindest eine Stunde lang durch ungewöhnliche Musik an außergewöhnlichen Orten den Alltag ganz zu vergessen.

Triest – italienischer Alltag vor großer Kulisse

Triest präsentiert von www.schabel-kultur-blog.de

Eine Hafenstadt, lange Zeit in Totwinkellage des Kalten Krieges, immer im Schatten der westlich gelegenen oberitalienischen Badeorte überrascht den Fremden durch seine prachtvolle Innenstadt.
Weit öffnet sich die Piazza Unita d´Italia zum Adriatischen Meer, umrahmt von der Herrschaftlichkeit Habsburger Repräsentationsbauten. Bestens restauriert, wunderschön nachts illuminiert. Voll italienischer Lebensfröhlichkeit zählt dieser Platz zu den schönsten der Welt