Österreich – Die Top-Ten in der Jungfrau Region mit Eiger, Mönch und Jungfrau
Auf dem Jungfraujoch, „Top of Europe“, kommt es einem wirklich vor, hoch über Europa zu stehen. Auf 3.454 Metern Höhe wird man von diesem erhebenden Gefühl gepackt. Gleich nebenan thronen die berühmtesten Gipfel der Schweiz, Eiger (3.970 m), Mönch (4.107 m) und Jungfrau (4.158 m), über einem der schönsten Skigebiete der Alpen. Verteilt auf zwei Tälern warten 211 Kilometer Pisten, Snow- und Funparks und Steilhänge. Ende November startet die Skisaison mit Top Ten an Erlebnissen für Pistenfans …
- Grindelwald-Terminal und Eiger-Express
Das hochmoderne Terminal, mit direkter Bahnanbindung in Grindelwald, ist das Herzstück der neuen V-Bahn. Hier startet zum einen die modernste 3S-Bahn der Welt, der Eiger Express, zum Eigergletscher (Bergstation auf 2.328 m). In nur 900 Sekunden ist man oben. Und hier beginnt auch die 10er-Gondelbahn zum Skigebiet des Männlichen (Bergstation auf 2.225 m, Fahrtzeit 1.140 Sekunden). Schneller geht es nicht auf die Piste. Vor und nach dem Skifahren bietet das Terminal ein Shopping-Center mit internationalen Top-Marken, Schweizer Qualitätsprodukten sowie ein Sportgeschäft.
©Jungfrauen-Bahnen
2. Fantastischer Blick auf dem Jungfernloch vom Observatorium aus
Mit dem Eiger Express und der Jungfraubahn fährt man bis zum höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3.454 Metern Höhe. Hier erwartet eine Erlebniswelt die Gäste mit Restaurants, 360-Grad-Kino, einem eisigen Gletscherstollen, einem multimedialen Erlebnisrundgang durch die Geschichte der Jungfraubahn. Für Nervenkitzel und Gänsehaut sorgt der Ausblick vom Observatorium. Ein ultraschneller Lift bringt einen in 25 Sekunden zur 108 Meter höher gelegenen internationalen Forschungsstation mit einer einzigartigen Rundumsicht. Auf der einen Seite hat man den Blick ins Schweizer Mittelland bis zu den Vogesen, auf der anderen das UNESCO-Welterbe mit dem Aletschgletscher, gesäumt von Viertausendern. Mehr Weitblick gibt es nirgendwo.
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3. Skifahren mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau
Sobald die Schneelage es zulässt, meist ab Mitte November, erweisen sich die die Abhänge von Kleiner Scheidegg, Lauberhorn, Männlichen und von Grindelwald-First als variantenreiches Pistenparadies mit 211 Pisten-Kilometern zwischen Steilpartie und sanft geschwungenem Gleitstück, immer mit Blick auf das weltberühmte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau im Blickfeld, das die Jungfrau-Skiregion so einmalig macht.
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4. Pistenflitzen wie die Profis – die Lauberhorn-Rennstrecke
Vom Start der Wintersaison bis zum Rennen Mitte Januar ist die Lauberhorn-Abfahrtstrecke tabu. Denn dann bereiten die Rennverantwortlichen alles vor, um am Renntag (11. Januar 2022) perfekte Verhältnisse zu bieten. Nach dem Rennen dürfen sich gute Skifahrer auf der Original-Abfahrtstrecke versuchen. Vom Starthaus weg führt die Piste auf den Spuren der Stars über den Traversenschuss zum entschärften Hundschopf unter der Unterführung „Wasserstation“ durch zum Hanneggschuss und schließlich durchs Ziel.
5. Freestyle abseits der großen Pisten
Wer im Berner Oberland auf Brettern etwas Außergewöhnliches erleben will, fährt ins Skigebiet Grindelwald-First. Hier finden Snowboarder und Skifahrer jeder Könnensstufe die passende Umgebung, um erste Tricks zu üben oder Sprünge zu perfektionieren, auch abseits der normalen Pisten und in Tiefschneegebieten. Oder man stürzt sich ins Abenteuer auf einer der vielen Freeride-Touren – und in den angesagtesten Après-Ski-Places der Jungfrau Ski Region.
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6. Frei wie Wind und Wolken – der abgehobene Flug mit dem „First-Flieger“
Einmal über die Pisten fliegen? Wer diesen Traum hegt, kann mit dem Tyrolienne „First Flieger“ abheben. Im stabilen Gurtzeug optimal gesichert, rasen bis zu vier Personen gleichzeitig mit Spitzentempo von 84 km/h das 800 Meter lange Stahlseil von First nach Schreckfeld hinunter. An manchen Stellen schwebt man dabei rund 50 Meter über dem Schnee. Total abgehoben.
7. „First Glider“ – ein Adler nimmt die Gäste mit auf dem Flug
Mit einem Greifvogel zu fliegen, kann beglückend sein. Dann nämlich, wenn man von einem Adler, dem „First Glider“, auf eine luftige Reise mitgenommen wird. Seine vier „First Glider“ schweben dabei bäuchlings durch die Bergluft und genießen Panorama und Tempo. Zuerst zieht es den „First Glider“ von Schreckfeld mit 72 Sachen rückwärts auf den First. Auf dem Rückweg startet der Adler dann aber richtig durch. Seine Mitflieger sausen mit ihm die 800 Meter lange Flugstrecke mit bis zu 83 Stundenkilometern hinunter.
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8. Mit dem Snowboard im Snowpark Grindelwald First
Kaum fällt der erste Schnee, fahren auf dem First (2.166 m hoch), dem Hausberg von Grindelwald, die Pistenbullys vor, um den Snowpark Grindelwald-First aufzubauen. Das Terrain ist bereits vorgeformt, so dass in wenigen Tagen die 130 Meter lange und sechs Meter hohe Halfpipe und zwei Parks mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden entstehen. Dort kann die Snowboard- und Freeski-Gemeinschaft über die Straightbox gleiten oder vom Corner und von anderen Kickern abheben. Der Snowpark ist, je nach Schneesituation, bis Ende März geöffnet.
9. Auf dem Fox-Run schlau wie ein Fuchs die beste Route finden
Der Fox Run ist eine 4,5 Kilometer lange Schlittenpiste, direkt neben der Lauberhornabfahrt. Hier sind Rodler den Rennfahrern nahe wie sonst nirgendwo. Auf der anspruchsvollen, sorgfältig präparierten Strecke können sie genauso taktisch fahren wie die Profis. Von der Zugstation Wengenalp führt die abwechslungsreiche Rodelbahn unter einer kleinen Bahnunterführung hindurch und entlang der Skipiste zum Bumpslift, Bannwald und Richtung Allmend, von dort weiter hinab zum Bahnhof in Wengen. Wer auf dem Fox Run schlau wie ein Fuchs denkt, macht gleich nach dem Start auf der Wengernalp richtig Tempo und fährt mit Schuss im Ziel ein. Dann geht es wieder hoch. Die Wengernalpbahn verkehrt im 20-Minuten-Takt. Die Rodelpiste ist sehr schön angelegt, verlangt aber auch etwas Rodelerfahrung.
10. Rodeln mit Beleuchtung – Nachtfahrten auf dem Eiger-Run
Der Eiger Run ist mit einem Gefälle von bis zu 36 Prozent ist schon bei Tag eine spektakuläre Rodelpiste. Noch spannender erlebt man die 3,5 Kilometer lange Strecke von Alpiglen nach Brandegg nachts. Die Wengernalpbahn fährt auch am Abend zum Start nach Alpiglen – in nur fünf Minuten und mit der „Eiger Run Abendkarte“, so oft man mag.
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