©Anneliese Kompatscher
Vier Mal pro Tag wird gespeist, morgens bei einem vielfältigen Frühstücksbüffet mit exquisiten Broten und Käsesorten, Müslivariationen oder warmen Speisen, mittags mit einem Salat- und Gemüsebüffet, Suppen und einem leichten Tagesgericht. Nachmittags erwartet die Gäste ein überaus variantenreiches Kuchenbüffet, dem fast keiner widerstehen kann. Abends gibt es ein siebengängiges Menü mit Salaten und Gemüsen zu Beginn, Käsesorten zum Abschluss. Vorspeise, Suppe, Hauptmenü, z.B. Wallerfilet mit Sesamkruste oder zartem Hirschtafelspitz, und Nachtisch werden à la Carte serviert. Als Betthupferl kann jeder Gast Köstlichkeiten aus dem Schokoladenbüffett mit auf das Zimmer nehmen. Exzellent ist auch hier der Service, dezent, sehr freundlich und umsichtig. Man fühlt sich als umsorgter Gast.
Der Clou sind die frischen Wildkräuter und Blüten, die durch die kurzen Wege vom Garten in die Küche besonders aromatisch schmecken, dem Essen farbliche Akzente verleihen und sich durch entsprechende Dekorationen im Bewusstsein der Gäste verankern.
©Anneliese Kompatscher
152 Kräuter und Heilpflanzen wachsen inzwischen im Nutzgarten des Kranzbach. Susanne Erhardt kümmert sich mit ihrem Team um Anbau, Pflege und Ernte. „Es ist alles Handarbeit. Das kostet viel Energie, die über die Kräuter weitergegeben wird.“ Gäste können gerne mitarbeiten und sich Anregungen für den eigenen Garten holen. Zweimal in der Woche sind Führungen durch den üppigen Kräutergarten auf dem Programm. Die Kräuter werden auch im SPA-Bereich verwendet, insbesondere die Bitterstoffkräuter, die die Verdauung anregen.