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Das Bio-Siegel, oft bereits sehr verwässert und zu beliebig, bietet zumindest eine Orientierung nicht nur für gutes und gesundes Essen, sondern auch für den Schutz von Artenvielfalt, Klima und Gewässer. Aber Bio muss insgesamt einfacher und transparenter werden. Statt sich in lapidare Einzelmaßnahmen zu verzetteln, bedarf es auch hier einer klaren Strategie für eine enkeltaugliche Landwirtschaft.
„Farm to Fork“ ist das Schlagwort für die neue Strategie, vom Bauern bis zur Gabel die Herstellung von gesunden Lebensmitteln zu sichern . Auf EU-Basis sollen nach der Forderung der BÖLW in den nächsten zehn Jahren der Anteil der Bioflächen und öffentlichen Bio-Küchen mindestens auf 25 % steigen.
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