©Ali Ghandtschi, Berlinale 2016
Man verzichtet dieses Jahr auf einen Jury-Vorsitzenden, der bislang immer aus den Reihen sehr prominenter, publikumswirksamer Filmpersönlichkeiten ausgewählt wurde. Stattdessen kamen sechs RegisseurInnen in die Jury, die in den vergangenen Jahren mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet wurden. Durch ihre unterschiedlichen Herangehensweisen hofft man die Diskussion bei der Prämierung der Wettbewerbsfilme zu intensivieren. Gleichzeitig repräsentieren diese RegisseurInnen ein Stück Berlinale-Filmgeschichte.
Mohammad Rasoulof (Iran), Regisseur des Goldenen-Bären-Gewinnerfilms „Es gibt kein Böses“, 2020
Nadav Lapid (Israel), Regisseur des Goldenen-Bären-Gewinnerfilms „Synonyme“, 2019
Adina Pintilie (Rumänien), Regisseurin des Goldenen-Bären-Gewinnerfilms „Touch Me Not“, 2018
Ildikó Enyedi (Ungarn)Regisseurin des Goldenen-Bären-Gewinnerfilms „Körper und Seele“, 2017
Gianfranco Rosi (Italien), Regisseur des Goldenen-Bären-Gewinnerfilms „Fire At Sea“, 2016
Jasmila Žbanić (Bosnien und Herzegowina), Regisseurin des Goldenen-Bären-Gewinnerfilms „Grbavica“, 2006
„Mit dem Summer Special wollen wir für das Publikum die ersehnte Festivalatmosphäre schaffen. Filme aus allen Berlinale-Sektionen werden an etwa zehn Spielorten in Berlin gezeigt“, kommentiert Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek. „Im Rahmen des Summer Special wird dann auch die Preisverleihung der 71. Berlinale stattfinden.“